Qualitätssicherung und -entwicklung
Mit der Etablierung des QM-Systems heiQUALITY sichert die Universität Heidelberg mittel- und langfristig ihren Erfolg in den zentralen universitären Leistungsbereichen und entwickelt deren Qualität weiter. Durch die systematische Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich Studium und Lehre wurde die Grundlage geschaffen, Studiengänge eigenständig evaluieren und akkreditieren zu können. Primäres Ziel ist es, dass die Fakultäten und Fächer
- die Stärken ihrer Studiengänge identifizieren und weiter ausbauen,
- Verbesserungspotenziale erkennen und geeignete Maßnahmen zur entsprechenden Weiterentwicklung ihrer Studiengänge
umsetzen, - den Erfolg ihrer Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungs-Maßnahmen im zeitlichen Längsschnitt überprüfen und
dokumentieren können.
Qualitätsmanagement in der Fakultät
Die systematische Überprüfung und Weiterentwicklung eines jeden Studiengangs fußt auf einem Qualitätsregelkreis, dem sogenannten Q+Ampel-Verfahren. Dieses Verfahren fungiert als regelmäßiges Screening-, Monitoring- und Bewertungsverfahren. Ein Zyklus umfasst etwa acht Jahre. Im Rahmen dieser Verfahren erfolgt auch die (Re-)Akkreditierung der Studiengänge.
Für eine erfolgreiche Qualitätsentwicklung ist die aktive Beteiligung aller im Bereich Studium und Lehre tätigen Mitarbeiter*innen ebenso wie der Studierenden unabdingbar. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Fachräten und der Studienkommission zu, in denen jeweils alle Statusgruppen gemeinsam an der Weiterentwicklung der Studiengänge arbeiten können. Unterstützt werden sie dabei vom Qualitätsmanagementbeauftragten der Fakultät. Verantwortlich für alle Belange von Studium und Lehre in der Fakultät ist der*die Studiendekan*in.
Lehrevaluationen
Ein wichtiges Werkzeug der Qualitätssicherung und -entwicklung stellen regelmäßige Lehrevaluationen dar. Alle Fächer der Fakultät evaluieren daher ihr gesamtes Lehrveranstaltungsangebot mindestens alle vier Semester. Die Ergebnisse werden in den Lehrveranstaltungen selbst besprochen, darüberhinaus auch im Fachrat und in der Studienkommission diskutiert.